Fasten – Teilen – Helfen

  • Fasten – Teilen – Helfen

April 2015 

Fastenaktion am Berufskolleg Lise Meitner AHAUS. Die Schüler der Klasse GHR 11 des Ahauser Lise-Meitner-Berufskollegs hatten eine gute Idee: Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Nina Voßkamp haben sie für die Ahauser Tafel Lebensmittel gesammelt. Die Schule hat auch Standorte in Stadtlohn und Gronau. Dort haben ebenfalls Schüler bei der Spendensammelaktion mitgemacht. Außerdem haben die Jugendlichen Kuchen für das Sozialcafé gebacken. Bei der Tafel können arme Menschen günstig Lebensmittel einkaufen. Das Sozialcafé gehört zur Tafel dazu. Hier gibt es für wenig Geld Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Lebensmittelspenden haben die Schüler zusammen mit ihren Lehrern Nina Voßkamp und Thomas Leuker an die Mitarbeiter der Tafel übergeben. Weil das Berufskolleg Lise Meitner eine Fairtrade-Schule ist, bekam jeder, der etwas für die Aktion gespendet hat, eine kleine Tafel Osterschokolade aus fairem Handel geschenkt. Mit der Aktion sollten aber nicht nur bedürftige Menschen vor Ort unterstützt werden. Die Schüler wollten durch die faire Schokolade auch ein Zeichen gegen die Kindersklaven auf Kakaoplantagen setzen..     22.04.2015, MZ, S. 16


Frische für den guten Zweck

Frische für den guten Zweck

April 2015

Ahauser Tafel freut sich über neuen Kühltransporter

AHAUS. Ein neuer Kühltransporter der Tafel wird in Zukunft in Ahaus unterwegs sein. Dadurch wird die lückenlose Kühlkette beim Lebensmittel-Transport sichergestellt und Lebensmittelspenden erreichen ihr Ziel ohne vermeidbare Qualitätsverluste.
Möglich wurde die wichtige Anschaffung durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Sponsoren. „Das neue Fahrzeug war lang ersehnt und wird unsere Arbeit wesentlich erleichtern. Wir bedanken uns ganz herzlich“, sagte Mathilde Fischer, Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen, die die Ahauser Tafel betreibt. Vor allem die Fahrer, die sich ehrenamtlich engagieren, sind hoch erfreut: „Wir haben jetzt ein sehr zuverlässiges Fahrzeug im Einsatz. Unsere Arbeit wird in Zukunft noch mehr Freude machen“, bedankte sich Mathilde Fischer im Namen aller 23 Fahrer. Insgesamt sind 85 Ehrenamtliche für die Tafel tätig.
Sinnvolle Unterstützung
Die Sponsoren sehen das Fahrzeug keineswegs als besonderen Luxus, sondern als unentbehrliches Arbeitsgerät: „Wir freuen uns, dass der Lions Club Nordwest Münsterland dazu beitragen kann, das soziale Engagement der Tafel zu stärken“, betonte Präsident Paul Rottmann. „Dieses wirklich sinnvolle Projekt, das der ehrenamtlichen Arbeit zugute kommt, unterstützt die Sparkasse Westmünsterland gern“, schlossen sich auch Vorstandsmitglied Jürgen Büngeler, Gerd Krämer, Sparkassendirektor in Rente, und Direktor Helmut Terhörst an.
Um den Einsatz der Mitarbeiter effektiv zu gestalten, müssten organisatorische Voraussetzungen geschaffen werden, dazu gehöre auch ein Kühltransporter. Nur so könnten Lebensmittelspenden ihr Ziel erreichen, ohne zu verderben. Die Frische der Lebensmittel sei ein wichtiger Aspekt für die Empfänger und auch für die vielen Spender. Die Anschaffung solcher Kühltransporter aber stellt die Tafeln bundesweit vor finanzielle Probleme. Vor diesem Hintergrund haben die Lions Clubs in Deutschland 2003 gemeinsam mit der „Stiftung Life“ das Kühltransporter-Projekt gestartet. Ein Modell, von dem auch die Ahauser Tafel nun profitiert. pd/dau
Finanzierung: Die Stiftung Life steuerte 11  000 Euro, die Sparkasse 5000 Euro, der Lions Club 7250 Euro, die Krankenhausstiftung 2500 Euro und Familie in Not 1500 Euro bei. Im Westmünsterland ist der Ahauser Kühltransporter das elfte auf diese Weise angeschaffte Fahrzeug.    
17.04.2015, MZ, S. 18
Foto:
Die Verantwortlichen des Sozialdienstes katholischer Frauen und der Allgemeinen Sozialberatung freuen sich zusammen mit Vertretern der Sparkasse Westmünsterland, des Lions Clubs Nordwestmünsterland, des Krankenhauses und der Krankenhausstiftung über das neue Kühlfahrzeug, das nun seinen Dienst antreten kann.


Hilfe lässt sich auch stapeln

Hilfe lässt sich auch stapeln

April 2015

Eine große Pyramide aus Kaffee- und Kakaopaketen wuchs in den vergangenen Wochen im Foyer der Gottfried-von-Kappenberg-Grundschule in Wessum. Unter dem Motto „Hilfe lässt sich stapeln“ ging die Spendenaktion für die Tafel, die alljährlich in der Fastenzeit stattfindet, in diesem Jahr schon in die fünfte Runde. Jeden Tag brachten die Schüler neue Spenden von zuhause mit und bastelten bunte Osterkarten, die nun zusammen mit Kakao und Kaffee an Bedürftige verteilt werden. „Die Kinder konnten jeden Tag Pakete anbauen und beobachten, wie der Stapel wächst. Das ist ein schönes Bild zur Fastenzeit“, erklärt Schulleiterin Christiane Wilhelmus. Am Freitag wurde die Pyramide dann von den Klassensprechern wieder abgebaut und an Klaus Köhn und Bernhard Segbert von der Ahauser Tafel übergeben. Dies sei eine große Hilfe für die Bedürftigen in Ahaus, denn durch Einrichtungen wie die Tafel werde ihre finanzielle Situation erleichtert, erklärte Klaus Köhn den Kindern. Die freuen sich, dass sie mit ihrer Spende vielen Ahauser Kindern eine Freude machen, die nun beim Osterfrühstück einen leckeren Kakao trinken können.Daume30.03.2015, MZ, S.16


Spende für die Tafel

Spende für die Tafel
Spende für die Tafel

April 2015

Vincenzo Samele, Geschäftsführer der Firma En.Sa Pulverbeschichtung, stattete dem Team der Ahauser Tafel in dieser Woche einen Besuch ab. Und er kam nicht mit leeren Händen. Im Rahmen der Firmenpräsentation bei den Industrietagen nahm das En.Sa-Team 200 Euro für das Angebot von Kaffee und Kuchen ein. Diesen Betrag stockte der Unternehmer anschließend auf 300 Euro auf. Während eines Rundgangs durch die Tafelräumlichkeiten informierte sich Herr Samele über die Inhalte und Hintergründe der Tafelarbeit und überreichte einen symbolischen Scheck an die erfreuten ehrenamtlichen Helfer/innen des Sortierteams.

Foto:
Vincenzo Samele, Geschäftsführer der Firma En.Sa (4. v.l.) mit den Ehrenamtlichen des Tafelteams sowie Mathilde Fischer (2. v.r.) und Marlies Feldmann (3. v.r.), beide Vorstandsmitglieder des SkF Ahaus-Vreden.

 


Tag der Geburt

(Foto: Bettina Laerbusch)
(Foto: Bettina Laerbusch)

Ein Team aus Ärztin, Hebammen und anderen engagierten Frauen lud ein zum Tag "Rund um die Geburt"

22. März 2015

Gronau -Sieben auf einen Streich waren es. Ihre Namen:Petra Hengst, Iris Tutz, Judith Tasche und Karin Gantevoort, Pauline Schumacher, Simone Reckmann und Ulrike Terhaar.Ein Team aus einer Ärztin, Hebammen, Pädagoginnen und anderen engagierten Frauen lud Schwangere und junge Mütter – allein oder mit Partner oder Freundin – zu einem Tag „Rund um die Geburt“ ein.

Die Familienbildungsstätte an der Laubstiege gehörte ganz allein werdenden Müttern und auch den dazugehörigen Vätern am Informationstag „Rund um die Geburt“. Nach einem kurzen Vortrag von Iris Tutz über die Geburt selbst wurden vier Workshops angeboten.Der erste Workshop „Saure Gurken und Nutella“ beschäftigte sich mit der gesunden Ernährung in der Schwangerschaft. „Warum schreist du nur so oft?“ war der zweite Workshop überschrieben. In einem dritten Workshop gab es Informationen zu den Themen „Geld, das Eltern zusteht“.Außerdem wurde erstmals über die Projekte „Wellcome“ der Diakonie und „Familienpaten“ des SkF Auskunft gegeben. Beide Angebote gibt es in Gronau erst seit einem Jahr. Bei Wellcome geht es um „moderne Nachbarschaftshilfe“. Ehrenamtliche gehen in die Familien, wenn ein Kind geboren ist, und ermöglichen es der Mutter, mal in Ruhe zu duschen oder einkaufen zu gehen. Diese Hilfe ist auf drei bis sechs Monate begrenzt, die Kinder dürfen in der Regel nicht älter als ein Jahr sein.Die Unterstützung, die „Familienpaten“ geben, ist langfristiger angelegt. „Hier geht es auch um persönlichen Austausch“, verdeutlicht Ulrike Terhaar, dass die Hilfe hier intensiver ist. Sie richtet sich nicht nur, aber vor allem auch an alleinerziehende Mütter. Die Ehrenamtlichen werden auch geschult.Der Nachmittag im März diente auch dazu, dass Alleinerziehende und junge Familien das Team, welches zum Tag der Geburt eingeladen hatte, kennenlernten.Abgerundet wurde der Tag unter anderem mit Kaffee und Kuchen.

[Fachbereich Schwangerschaftsberatung]


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