Dit un' Dat


Seit Oktober 2016 existiert nunmehr der Haushaltswarenladen „Dit un' Dat“, in welchem sich Vredener Frauen ehrenamtlich engagieren. Der Laden wird vom Sozialdienst kath. Frauen e.V.  in Kooperation mit dem Bündnis für Familie in Vreden e.V. geleitet.
Mit diesem Angebot sollen im Rahmen von Armutsprävention in erster Linie Familien und auch alleinstehende Menschen in Vreden als Kunden erreicht werden, denen es finanziell (vorübergehend) nicht gut geht und die materielle Unterstützung benötigen. Ein Nachweis der Bedürftigkeit wird aber von den Kunden nicht verlangt, denn das Angebot soll darüber hinaus auch zugänglich sein für alle anderen Menschen, die nicht „bedürftig“ sind, die jedoch Interesse an Second-Hand-Waren haben und damit Umwelt und Geldbeutel schonen wollen.
Der Haushaltswarenladen bietet ein großes Sortiment an alltäglichen Haushaltsgegenständen sowie Kleinstmöbeln. Im „Vredener Haushaltslädchen“ kann gebrauchter, aber gut erhaltener Hausrat für ein geringes Entgelt erworben werden. Bei den Hausratgegenständen handelt es sich um Sachspenden aus der Vredener Bevölkerung, insbesondere um
•    Dinge, die zum Essen, Trinken und Kochen benutzt werden
     (Tassen, Teller, Gläser, Besteck, Töpfe, Pfannen,...)
•    Elektrokleingeräte (Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Mixer, Bügeleisen,…)
•    Kleinmöbel und Lampen für Wohnbereich, Bad und Küche
•    sonstige Einrichtungs- und Dekorationsartikel
•    Textilien wie Handtücher, Bettwäsche, Tischdecken,…
•    Spiele, Bücher
•    Werkzeuge, Nähmaschinen,…
•    etc.

Die Verkaufserlöse werden zur Unterstützung bedürftiger Menschen in Vreden und Umgebung eingesetzt.

Der Vredener Bevölkerung gilt es an dieser Stelle ein großes „Dankeschön“ zu sagen für die regelmäßigen und umfangreichen Spenden, ohne die dieses Angebot nicht funktionieren würde. Die Spenden können zu den Öffnungszeiten des Lädchens abgegeben werden.

Der Haushaltsladen kann allerdings auch nur Dank des Engagements der Vredener Frauen, die sich dort ehrenamtlich einbringen, funktionieren. Sie spenden einen Teil ihrer Freizeit und sorgen dafür, dass der Laden regelmäßig geöffnet ist, Sachspenden angenommen und sortiert werden.