Alleinerziehend in Gronau

Alleinerziehend in Gronau

13. Juli 2015

Die letzen Abstimmungen sind erledigt und in Kürze fällt der Startschuss.

Trafen sich zur Vorbereitung des Forschungsprojektes. (v.l.) Frau Keck-Brüning, SkF Ahaus-Vreden, Frau Vossenberg, Frau Balsfulland, Studentinnen der Katho Münster, Frau Prof. Wernberger, Katho Münster.

Alleinerziehend in Gronau.

Wie sind die Lebensbedingungen für Alleinerziehende in Gronau? Muss was verbessert werden? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen in Kürze zwei Studentinnen der Katholischen Hochschule (Katho) - Abteilung Münster in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Alleinerziehende des SkF Ahaus-Vreden in Gronau, auf den Grund. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes- begleitet von Frau Prof. Wernberger- werden die beiden Studentinnen der Katho in Kürze Alleinerziehende in Gronau ansprechen. Mit einem Fragebogen, der von den Alleinerziehenden ausgefüllt werden soll, wollen wir ihre Situation und Bedarfe erfassen, so die Studentinnen. Ziel ist es, anhand dieser Bedarfsermittlung Wünsche und Anregungen und Schwierigkeiten der aktuell in Gronau lebenden Alleinerziehenden festzustellen und vorhandene Angebote zu erweitern, zu verändern oder anzupassen. Frau Terhaar und Frau Keck-Brüning, die Ansprechpartnerinnen der Beratungsstelle für Alleinerziehende in Gronau sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse des Fragebogens. Die Fragebögen werden in Kürze erstellt und an Kitas, verschiedenen Institutionen, Beratungsstellen verteilt. Für weitere  Infos zu diesem Forschungsprojekt steht die Beratungsstelle für Alleinerziehende des SkF Ahaus-Vreden in Gronau, Laubstiege 13a gerne zur Verfügung. Ansprechpartner sind Ulrike Terhaar, Tel.: 02562/8173-52, E-Mail: terhaar@skf-ahaus-vreden.de und Margret Keck-Brüning, Tel.: 02562/8173-55, E-Mail: bruening@skf-ahaus-vreden.de

[ Fachbereich Arbeit mit Alleinerziehenden ]


In Sachen Kindertagespflege fortgebildet

(Foto vhs)
(Foto vhs)

07. Juli 2015 (aus Münsterlandzeitung)

Zertifizierte Kindertagespflegepersonen mit den Fachberaterinnen Silja Karshüning, Kreis Borken, und Claudia Laurenz, Stadt Ahaus, den VHS-Dozentinnen und Dr. Nikolaus Schneider, VHS-Direktor

Zertifikate bei der Volkshochschule überreicht

Ahaus/Stadtlohn. An zehn Kindertagespflegepersonen aus Ahaus, den Ortsteilen Alstätte und Ottenstein, Stadtlohn, Heek, Legden und Gescher sind im VHS-Haus Ahaus während einer kleinen Feierstunde die Zertifikate „Kindertagespflege“ vergeben worden.

VHS-Direktor Dr. Nikolaus Schneider, Silja Karshüning, Koordinatorin des Kreises Borken, und Claudia Laurenz, Fachberaterin der Stadt Ahaus, dankten den Teilnehmerinnen in ihren Grußworten für das Engagement und die Leistung der Kindertagespflegepersonen, die sich ein Jahr lang mit verschiedenen Themen der Kindertagespflege auseinandergesetzt haben: vom eigenen Erziehungsverhalten über Bildungsthemen, von der Ernährung bis zur Zusammenarbeit mit den abgebenden Eltern – diese und weitere Themen stehen im Curriculum des Deutschen Jugendinstituts, das die Grundlage der Qualifizierung ist. Die Teilnehmerinnen hoben insbesondere das gestiegene professionelle Selbstverständnis hervor, das sich durch die Fortbildung weiter entwickelt habe, und den guten kollegialen Austausch in der Gruppe. Mit einer kleinen Überraschung bedankte sich die Gruppe bei den motivierenden Dozentinnen der Fortbildung.

[Fachbereich Kindertagespflege]

 


We want you!

We want you!

Familienpatinnen gesucht

Juli 2015

Gronau - Im Herbst 2013 startete der SkF Ahaus-Vreden in Zusammenarbeit mit der Stadt Gronau das Konzept Familienpaten in Gronau.
Die Familienpatinnen sind seitdem ehrenamtlich in Familien mit meist kleineren Kindern und Babys eingesetzt. Für dieses schöne Ehrenamt sucht der SkF noch Freiwillige.
Der Einsatz in den Familien ist sehr individuell und unterschiedlich- je nach Anliegen der Familie und Wünschen der Paten. Man könnte sich z.B. vorstellen, einmal in der Woche einfach dazu sein für ein Kind weil es viele Geschwister hat und mal ungeteilte Aufmerksamkeit möchte. Oder weil die gerade geborenen Zwillings-Geschwister der Mutter doch ganz schön viel abverlangen und die Patin/der Pate ganz ausschließlich für das ältere  Kind da ist.  Oder die Mutter unterstützt und auf alle Kinder aufpasst, so dass Mama mal in Ruhe ausschlafen kann. Ein anderes Kind will vielleicht unbedingt Schachspielen lernen und es braucht  dafür einen Paten.
 Die Patenschaften bieten ein breites Feld, sich konkret für Kinder und deren Familien einzusetzen. Aufgrund der hohen Nachfrage sucht Ulrike Terhaar, Koordinatorin des Projekts, couragierte und engagierte Menschen, die sich freiwillig einsetzen wollen. Lebenserfahrung und Erfahrung im Umgang mit Kindern sowie die Bereitschaft, sich eine Zeit lang auf eine Familie einzulassen, sind Voraussetzungen für das freiwillige Engagement.
Die Paten/Innen haben die Möglichkeit, die Familie kennenzulernen und dann zu entscheiden ob sie sich die Patenschaft vorstellen können. Stellt sich nach ein paar Terminen heraus, dass es nicht gut passt, kann eine Patenschaft auch wieder beendet werden. Ansonsten ist ein zeitlicher Rahmen von etwa einem Jahr vorgesehen, der aber flexibel ist, wenn es von allen Beteiligten gewünscht wird. Die Patinnen  werden unterstützt und betreut  von Ulrike Terhaar. Es gibt monatliche Reflexionstreffen und regelmäßige Fortbildungsangebote- natürlich sind diese freiwillig und kostenlos.
Bei Interesse oder Fragen steht Frau Terhaar gern zur Verfügung unter der Telefonnummer 817352 , Haus der Beratung-St. Elisabethhaus , Laubstiege 13 A in Gronau.

[Familienpaten]


Regelung für die Tagesmütter

04. Juli 2015 (aus Münsterlandzeitung)

Ursula Schulte: "Planungssicherheit für die nächsten drei Jahre"

Vreden/Stastlohn - Bei einem Gespräch im April hatten der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Ahaus-Vreden und der Tagesmütter-Verein Vreden-Stadtlohn die SPD-Bundestagsabgeordnete Ursula Schulte gebeten, sich für die Verlängerung der Sonderregelung für Tagespflegepersonen einzusetzen. Diese Regelung wäre zum 31. Dezember ausgelaufen. Das hätte zur Folge gehabt, dass die Tagesmütter den vollen Beitragssatz zur Kranken- und Pflegeversicherung hätten zahlen müssen. Mit der Verlängerung bis zum 31. Dezember 2018, die von der Großen Koalition getragen wurde, können sich die Tagesmütter freuen, dass sie weiterhin in die beitragsfreie Familienversicherung einbezogen werden oder . als freiwillige Mitglieder einer geringeren Mindestbeitragsbemessungsgrundlage unterliegen. „Ich freue mich, dass die Tagespflegepersonen für die nächsten drei Jahre Planungssicherheit haben“, so die Familienpolitikerin.

[Fachbereich Kindertagespflege]

 


Tagesmütter gerüstet für die Zukunft

(Foto privat)
(Foto privat)

11. Juni 2015 (aus Münsterlandzeitung)

Auf dem Foto (v.l.): Anja Gesing, Nadine Waning, Martina Fleige und Bärbel Richter wurden verabschiedet

Dank an engagierte Mitstreiterinnen für ihren Einsatz

Vreden/Stadtlohn/Südlohn. Letztmalig eröffneten Nadine Waning und Bärbel Richter die gut besuchte Mitgliederversammlung der Tagesmütter aus Vreden, Stadtlohn und Südlohn. Nach engagierter langjähriger ehrenamtlicher Vorstandsarbeit wurden sie zusammen mit Martina Fleige und Anja Gesing mit viel Lob und Dank verabschiedet. Viele Verbesserungen in der Tagespflege, der Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung der Interessen von Tagespflegepersonen seien auf ihre Arbeit und die der engagierten Mitglieder zurückzuführen, so der Tagesmütter-Verein in seiner Pressemitteilung.
Jetzt wurden neue Weichen für die Zukunft gestellt. Der Verein bekomme eine neue Satzung und werde in Tageseltern-Verein umbenannt. Das leitende Organ sei ein nun neunköpfiges, ehrenamtliches Team mit je drei Personen aus Vreden, Stadtlohn und Südlohn.

Unterstützt werde das Team durch eine hauptberufliche Fachkraft des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF), die beratend an einberufenen Sitzungen teilnimmt.

Ziel der Kindertagespflege sei es weiterhin, ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für Kinder im Alter unter drei Jahren sowie ab dem dritten Lebensjahr ergänzend zum Besuch einer Tageseinrichtung und ergänzend zum Schulbesuch vorzuhalten. Die Tageseltern sollen dabei die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern, die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen und ergänzen sowie den Eltern dabei helfen, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können.
Fachberatung
Die Beratung der Eltern und die Vermittlung von Tagespflegepersonen obliege weiterhin der hauptamtlichen Fachberatung des SKF; für Vreden im Matthiashaus, Kirchplatz 10, für Stadtlohn im Pfarrzentrum an der Dufkampstraße 31.

[Fachbereich Kindertagespflege]

 


BOZ Hauswirtschaftshelfer

Hauswirtschaftshelfer
Hauswirtschaftshelfer

Juni 2015 

Ilona Lück (im Bild links) begrüßte die angehenden Hauswirtschaftshelfer/innen des Berufsorientierungszentrums bei ihrem Besuch in der Tafel. Die Schüler aus dem zweiten Ausbildungsjahr informierten sich gemeinsam mit Kassandra Franke (im Bild rechts), Sozialpädagogin im BOZ, über die Tafelarbeit. Nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten der Tafel tauschten sich die Jugendlichen mit Ilona Lück und Alexandra Perl, Ansprechpartnerin der Tafel, zum Thema Armut und deren Folgen aus.


Tagesmütter haben Sorgen

(Foto aus Münsterlandzeitung
(Foto aus Münsterlandzeitung

13. Mai 2015 (aus Münsterlandzeitung)

Mit Ursula Schulte auch über Krankenversicherung geredet

Vreden - Viele Tagespflegepersonen sind verunsichert und sehr besorgt über das Auslaufen der Sonderregelung zu den Krankenversicherungsbeiträgen, das für Januar 2016 geplant ist. Die Mitglieder des Tagesmüttervereins Vreden mit ihrer Vorsitzenden Bärbel Richter sowie die Fachberaterinnen Claudia Both-Ratzke und Lilo Unger vom Sozialdienst katholischer Frauen, trafen sich zu einem Gespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Ursula Schulte. Viele Themen standen auf der Tagesordnung: zum Beispiel die fehlende Planungssicherheit im Bereich der U3-Betreuung im Übergang zum Kindergarten ab dem dritten Lebensjahr.

Weitere Punkte waren die geringe Bezahlung bei der Randzeitbetreuung, die Bewilligung von Investitionskostenzuschüssen für über Dreijährige zur Anschaffung von Spiel- und Beschäftigungsmaterialien und Ausstattungsmaterial zur Übernachtbetreuung, das Verpflegungsgeld und fehlende finanziellen Unterstützung bei individuellen Fortbildungen.
„Für die Tagesmütter ist die Verlängerung der Sonderregelung bei der Krankenversicherung sehr wichtig“, so Claudia Both-Ratzke. Ursula Schulte kündigte an, sich dafür einsetzen zu wollen, da die Krankenversicherungsbeiträge für die Tagesmütter ansonsten kaum bezahlbar seien und am Ende des Monats kaum etwas übrig bleibe.

[Fachbereich Kindertagespflege]

 


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