"Hallo Kleiner Mensch"


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Mit Sicherheit ins Leben

(Foto: WN-Thomas Meyer)
(Foto: WN-Thomas Meyer)

23. August 2016 (aus Westfälischen Nachrichten)

„Hallo kleiner Mensch“ heißt die Aktion, bei der die Eltern für jeden neuen Erdenbürger ein Geschenk erhalten.Mit den Sponsoren der Rauchmelder stellten sich zur Gruppenaufnahme auf: (v.l.) Stefan Homölle (Volksbank), Assistenzärztin Gertrud van Wonderen, Chefarzt Dr. Wilhelm Steinmann, Gertrud Meyer (SkF Ahaus-Vreden), Ulrike Terhaar (SkF Ahaus-Vreden), Manfred Kasper (Firma Mondi) sowie Martin Bültmann (Feuerwehr Gronau). Foto: Hans Dieter Meyer.

Eltern Neugeborener erhalten im St.-Antonius-Hospital einen Rauchmelder als Geschenk.

Gronau- Rauchmelder als Geschenk für Neugeborene und deren Eltern? Warum nicht. Knapp 600 Menschen versterben in Deutschland jedes Jahr bei Bränden. Darunter sind allein 200 Kinder.
Die Gefahr ist besonders nachts groß, wie Martin Bültmann von der Feuerwehr Gronau berichtet. Nicht das Feuer sei die große Gefahr, sondern der hochgiftige Brandrauch. Wenige Atemzüge führen bereits zum Tode und Rauchmelder können hier wahre Lebensretter sein. Sie erkennen die Rauchentwicklung bereits im Anfangsstadium und warnen mit einem Signalton vor der drohenden Gefahr.
Jetzt darf sich jede Familie mit einem Neugeborenen, das im St.-Antonius-Hospital das Licht der Welt erblickt, über einen geschenkten Rauchmelder freuen. Möglich machten es Spenden der Volksbank Gronau-Ahaus und der Belegschaft der Firma Mondi, die bei ihren Arbeitnehmern für dieses Projekt sammelten.
Die ersten der gespendeten und über die Feuerwehr Gronau bereit gestellten rund 250 Rauchmelder wurden am Montagvormittag dem Krankenhaus übergeben. Dr. Wilhelm Steinmann, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Assistenzärztin Gertrud van Wonderen nahmen diese Geschenke dankend entgegen.
Für jeden neuen Erdenbürger steht eine Tasche mit vielen brauchbaren Dingen bereit, die dank der Hilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Ahaus-Vreden gepackt werden. „Hallo kleiner Mensch“ heißt die Aktion des SkF, deren Koordinatorin Ulrike Terhaar ist. Sie und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Gertrud Meyer waren vor Ort, als Martin Bültmann die ersten Rauchmelder übergab.
Ulrike Terhaar erzählt, dass dank der Unterstützung der Stadt Gronau, des St.-Antonius-Hospitals sowie der Stadtwerke diese Tasche weitergegeben werden könne. Sie ist gefüllt mit wichtigen Informationen, die nach der Geburt hilfreich sind, mit Adressenlisten über erforderliche Behördengänge, Ansprechpartner für schwierige Situationen, aber auch der Mitarbeiter des SkF, die in Notsituationen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren wie der Volksbank Gronau-Ahaus, der Belegschaft der Firma Mondi, aber auch dem Babyhaus Amberg. Das Babyhaus unterstützt seit einigen Jahren die Aufgaben des SkF und sorgt dafür, dass jede Tasche auch ein schönes Babygeschenk beinhaltet.
Martin Bültmann sieht die aus Spendenmitteln zur Verfügung gestellten Rauchmelder als vorbeugenden Brandschutz. Sie soll Familien zur Installation auch und besonders in Kinderzimmern aufrufen.
Um den Familien mit Nachwuchs langfristig die Geschenktaschen zur Verfügung stellen zu können, sind auch in Zukunft Spendengelder gern gesehen, wie Ulrike Terhaar vom SKF erklärte. Terhaar steht Interessenten telefonisch, ??02562 817352, für Fragen zur Verfügung.

(Bericht Hans Dieter Meyer WN Gronau)

[Originalbericht aus WN]


Resümee zu Baby-Begrüßungsbesuchen

(Foto privat)
(Foto privat)

Januar 2015

Ein Dank an alle Helfer

Gronau -Die ehrenamtlichen Helfer der Baby- Begrüßungsbesuche im Krankenhaus trafen sich kürzlich mit der Oberärztin der Gynäkologie des St. Antonius Hospitals, Frau Senait Berhane und der Koordinatorin des Projektes, Ulrike Terhaar. Sie zogen Resümee nach einem Jahr „Hallo kleiner Mensch“. Es wurden bisher innerhalb des Jahres 545 Babys im St. Antonius Hospital in Gronau geboren und besucht. Damit wurde ebenso häufig die Tasche mit den Beratungsadressen und den Begrüßungsgeschenken von den Freiwilligen des SkF übergeben.
Die Resonanz auf die Besuche fällt sehr positiv aus, freut sich Frau Terhaar, die sich auf diesem Wege auch noch mal bei den Sponsoren bedanken will. Ohne die freiwillige Feuerwehr, die Volksbank Gronau und die Firma Mondi, sowie Babyhaus Amberg und die Stadtwerke Gronau hätten wir die Taschen nicht so schön füllen können! Aber auch der Einsatz der Ehrenamtlichen Frauen muss nochmal dankend betont werden! Besondere Freude bereiten auch immer wieder die handgestrickten Söckchen des Aktionskreis Kongohilfe unde des Schwester Ulrike Kreises.
 „Hallo kleiner Mensch“ bringt den frischgebackenen Eltern notwendige Unterlagen, eine Checkliste über die nun erforderlichen  Behördengänge sowie Adressen für verschiedenste Fragen, die sich in der neuen Lebenssituation ergeben können. Interessierte Eltern können sich auch gleich vor Ort weitervermitteln lassen. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem SkF Ahaus-Vreden und der Stadt Gronau entwickelt.

 


200 Rauchmelder für "Hallo, kleiner Mensch" gespendet

(Foto WN)
(Foto WN)

November 2014

Gronau -200 Rauchmelder haben jetzt die Mitarbeiter der Firma Mondi Gronau für das Projekt „Hallo, kleiner Mensch!“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Ahaus-Vreden zur Verfügung gestellt. Die lebensrettenden Rauchmelder werden an die Eltern von Neugeborenen im St.-Antonius-Hospital Gronau vergeben, die von den Mitarbeitern des SkF im Rahmen der Projektarbeit besucht werden.
Die Initiative für die Rauchmelder-Aktion ging von Feuerwehrmann Martin Bültmann (l.) aus, der jetzt die Melder gemeinsam mit Günter Setzpfand (Feuerwehr) sowie Ewald Unterste-Wilms (r.) und Manfred Kasper (beide Betriebsrat Mondi) an Ulrike Terhaar vom SkF übergab.
Der kleine Malte (Vordergrund), gerade mal vier Tage alt, zog es vor, den Fototermin zu verschlafen.


Ein Rauchmelder für jedes Kinderzimmer

(Foto aus WN)
(Foto aus WN)

23. Januar 2014

Gronau - Ein Rauchmelder für jedes Kinderzimmer: Spenden der Firma Mondi und der Volksbank Gronau machen dieses Geschenk für jedes im Antonius-Hospital geborene Baby in diesem Jahr möglich. Die Rauchmelder werden im Rahmen des Projektes „Willkommen, kleiner Mensch“ überreicht. An der Übergabe der Rauchmelder nahmen teil (v.l.): Martin Bültmann (Feuerwehr), Manfred Kasper, Ewald Unterste-Wilms (Betriebsrat Fa. Mondi), Doris Ströing, Rainer Hülskötter (Stadt Gronau), Ulrike Terhaar (SkF), Thomas Krotzek (Volksbank), Dr. Wilhelm Steinmann (Chefarzt Gynäkologie), Kirsten Evertman (Babyhaus Amberg), Senait Berhane (Fachärztin für Gynäkologie und Ansprechpartnerin im Antonius-Hospital) sowie Stefan Busch (Stadtwerke). Foto: Klaus Wiedau 

Gronau -Ein schönes Geschenk – und ein beruhigendes noch dazu: Einen kostenlosen Rauchmelder für das Kinderzimmer erhalten ab sofort die Eltern aller Neugeborenen, die in diesem Jahr im St.-Antonius-Hospital das Licht der Welt erblicken. Überreicht wird der Rauchmelder von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Sie besuchen im Rahmen des von der Stadt initiierten Projektes „Hallo, kleiner Mensch“ (Bürgermeisterin Sonja Jürgens ist Schirmherrin), alle jungen Eltern, begrüßen die jungen Mütter/Familien, überbringen Info-Material und kleine Geschenke. „Damit ist zum einen ein erster Kontakt hergestellt, auf den bei Bedarf aufgebaut werden kann, zum anderen ist diese Begrüßung eine schöne Geste“, so Ulrike Terhaar, die das Projekt beim SkF koordiniert. Die Erfahrungen zeigen, dass etwa die „Checkliste“ sehr gut ankommt, die junge Eltern mit nützliche Angaben über Behördengänge und andere wichtige Erledigungen nach einer Geburt versorgt.

Dass die ehrenamtlichen SkF-Frauen künftig auch einen lebensrettenden Rauchmelder im Gepäck haben, ist dem Engagement der Firma Mondi zu verdanken, die das Gros der Melder finanzierte. Um das Geschenk für alle Neugeborenen sicherzustellen, engagiert sich zudem die Volksbank Gronau-Ahaus im Rahmen der Aktion. Mit einem weiteren kleinen Präsent sind zudem die Stadt Gronau als Kooperationspartner, das Babyhaus Amberg und die Stadtwerke Gronau im Boot.

Dass mit den Rauchmeldern auch ein Stück Sicherheit ins Kinderzimmer einzieht, freut vor allem Martin Bültmann von der Feuerwehr, der sich um die Beschaffung der Rauchmelder kümmerte. Immer wieder wird die Wehr zu Bränden gerufen, bei denen Schäden an Leib und Leben oder Hab und Gut durch den Einsatz von Rauchmeldern leicht hätte verhindert werden können.

Firmen, die für ihre Mitarbeiter in Sachen Sicherheit eine ähnliche Rauchmelder-Aktion starten wollen, können Martin Bültmann bei der Feuerwache über seine E-Mail-Adresse (martin.bueltmann@gronau.de) erreichen.