Ausführliche Berichte aus dem Jahr 2017


Schülerinnen zu Besuch in der Tafel

Schülerinnen zu Besuch in der Tafel

März 2017

Im Rahmen des Projekts „Sozial genial“, das die Gesamtschule in Kooperation mit dem Jugendwerk Ahaus gestaltet, besuchten 13 Schülerinnen die Ahauser Tafel. Ziel des Angebotes ist die Förderung gesellschaftlichen Engagements der Jugendlichen. Begleitet wurden sie durch die Sozialpädagogin Birgit Kleinfeld (5. v.l.)
Während eines Rundgangs durch die Räumlichkeiten der Ahauser Tafel konnten viele Fragen zum Thema Armut und Tafelarbeit durch Alexandra Perl (2. v.l., Tafelkoordinatorin), Marlies Feldmann (3. v.l., Vorstandsmitglied des SkF Ahaus) und Ilona Lück (l.) als langjährige Ehrenamtliche in der Tafelausgabe anschaulich beantwortet werden.
Die Schülerinnen gewinnen im Laufe des Projekts Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder im Sozial- und Gesundheitsbereich, um sich beruflich zu orientieren und Einsatzstätten sozialen Engagements kennenzulernen.


Spielende Kontaktaufnahme

(Foto: Sarholz - MLZ)
(Foto: Sarholz - MLZ)

14. März 2017 (aus Münsterlandzeitung)

Südlohn- Zwei mal im Monat geht es in die größere Runde: Bei Kindern und Tagesmüttern kommt das neue Angebot gut an, sich in einem anderen Rahmen begegnen zu können – zum Spiel für die Kinder wie zum Austausch der Tagesmütter untereinander.
Bei dem Treffen der Tagesmütter mit ihren Tageskindern geht es fröhlich zu.
„Unser müder Bär im Zoo, der schläft ganz tief und fest“ klingt es aus dem großen Saal im Haus Wilmers. Ein Spielteppich ist auf dem Boden ausgebreitet und weiche Bauklötze werden zu kuriosen Bauten formiert – und umgeschmissen. Hier ist mächtig was los im neuen Angebot der Tagesmütter von Südlohn. Seit dem Herbst 2016 wurde eine Spiel- und Sing-Gruppe ins Leben gerufen.
Immer 14-tägig donnerstags morgens von 9 bis 11 Uhr treffen sich die Tagesmütter mit ihren Tageskindern im Haus Wilmers, um gemeinsam zu singen und sich an Bewegungsspielen in der Gruppe zu erfreuen. Gerade für die älteren Tagespflegekinder sind diese gemeinsamen Vormittage eine schöne Gelegenheit, sich in vertrauter Runde an einer größer werdende Kindergruppe zu gewöhnen, wie es dann im Kindergarten der Fall ist.
Für die Tagesmütter bedeuten diese Treffen die Möglichkeit, sich zur vernetzen, insbesondere auch für Vertretungssituationen. Auch der fachliche Austausch über pädagogische Fragestellungen ist von besonderer Bedeutung. Oft werden diese Treffen von Raphaela Südfeld begleitet, Fachberaterin und Vermittlerin der Kindertagespflege Südlohn.
Schlusslied
Zum Schluss stehen noch einmal alle Kinder und Tagesmütter im Kreis und singen „Alle Leut’ gehen jetzt nach Haus.“ Mächtig stolz sind die Kleinen, die es schon alleine schaffen, sich die Jacke anzuziehen. Und wenn es vorher noch so wuselig war, an der Treppe krabbeln alle wieder rückwärts hinunter, immer unter dem wachsamen Blick ihrer Tagesmütter.

(Bericht: Katrin Sarholz MLZ)

Die Fachberaterinnen des SkF stehen als Ansprechpartnerinnen für Eltern zur Verfügung, die eine Tagesmutter suchen.
Für die Gemeinde Südlohn liegt diese Aufgabe in den Händen von Raphaela Südfeld. Zu erreichen ist sie beim SKF in Stadtlohn unter Tel. (02563) 400000-262 oder per Mail unter suedfeld@skf-ahaus-vreden.de.
Die Kindertagespflege ist eine familienähnliche Betreuungsform und wird vor allem für Kinder unter drei Jahren in Anspruch genommen. Bei Bedarf kann sie bei Kindern ab drei Jahren die Betreuung in der Kindertageseinrichtung oder in der Schule oder Ganztagsschule ergänzen.
Der zu leistende finanzielle Beitrag ist identisch mit dem Kindergartenbeitrag. Er ist abhängig vom Familieneinkommen und staffelt sich je nach Buchungszeit.

[Fachbereich Kindertagespflege] [Originalbericht aus MLZ]


Was Mamas und Papas erwartet / Infotag "Rund um die Geburt"

  • Was Mamas und Papas erwartet / Infotag "Rund um die Geburt"

05. März 2017 (aus Westfälischen Nachrichten)

Fragen zur anstehenden Elternschaft

Gronau- Zum 16. Infotag „Rund um die Geburt“ begrüßten die Kooperationspartner Familienbildungsstätte (FBS), Diakonie und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am Sonntag rund 40 werdende Eltern in den Räumen der FBS an der Laubstiege. Im Anschluss an einen Vortrag von Frauenärztin Simone Husmann, in dem sie auf Probleme während der Schwangerschaft sowie auf Ängste vor und während der Geburt einging, hatten die Besucher die Möglichkeit, zwei der fünf angebotenen Workshops zu besuchen.
Die Themenpalette reichte von „Die erste Zeit zu dritt – Eltern werden und Paar bleiben“ über „Geburtsvorbereitung – Tipps und Tricks von der Hebamme“, „Stillen – Glücksmomente und Stolpersteine“ über „Babymassage – Sanfte Berührung für mein Kind“ bis hin zu Wissenswertem rund ums Elterngeld. Zwischen den Workshops nutzten die Besucher die Gelegenheit, sich an den Info-Ständen von Ulrike Terhaar (SkF) und Elke Wilck (Diakonisches Werk) über die Projekte „Wellcome“ und „Familienpaten“ zu informieren.

(Bericht Angelika Hoof WN)

[Originalbericht aus WN]


"Dit und Dat" wird zu einem Ort der Begegnung

Beifall gab es für Agnes Schültingkemper (Mitte). Martin Mehring (SKF) betonte, sie habe sich seitens des Bündnisses für Familie und des SKF maßgeblich für die Entstehung des Haushaltswarenlädchens eingesetzt. Foto ROL / MLZ
Beifall gab es für Agnes Schültingkemper (Mitte). Martin Mehring (SKF) betonte, sie habe sich seitens des Bündnisses für Familie und des SKF maßgeblich für die Entstehung des Haushaltswarenlädchens eingesetzt. Foto ROL / MLZ

Vreden- Im November 2016 wurde das Haushaltswarenlädchen „Dit und Dat“ am Windmühlentor eröffnet.: Dort standen die Handwerker draußen noch auf der Leiter, um den Schriftzug anzubringen. Pünktlich zu Beginn der Einweihungsfeier waren alle Arbeiten erledigt und Sandra Lentfort, die stellvertretende Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF), freute sich, dass neben den vielen ehrenamtlichen Helfern auch Vertreter des Rates und der Stadt Vreden, des SKF, des Bündnisses für Familie und der Kirchengemeinden gekommen waren.
„Die Entstehung des Lädchens war ein kreativer Prozess zwischen dem SKF und dem Bündnis für Familie“, betonte Sandra Lentfort. Vreden sei nun um eine soziale Einrichtung reicher, die für Jedermann geöffnet sei, hob Agnes Schültigkemper als Vorsitzende des SKF und des Bündnisses für Familie hervor. Als die Flüchtlinge nach Vreden kamen und viele Bürger Haushaltsgegenstände spendeten, sei der Wunsch nach einem Lädchen entstanden. „Anne Kayser, Silke Hessing und Silke Temming vom SKF, die ehrenamtlichen Helfer, unsere Sponsoren, die Stadt Vreden, die Bürgerstiftung Vreden und die Kirchengemeinde St. Georg haben großen Anteil an der Verwirklichung der Idee“, erklärte Agnes Schültingkemper. Martin Mehring vom SKF freut sich über die gute Zusammenarbeit: „Agnes Schültingkemper war der Motor“, lobte er.
Ehrenamtliche
20 Ehrenamtliche helfen nun beim Verkauf. „Es ist ein gemischtes Publikum“, erklärte Silke Hessing. Gleichzeitig sei der Laden auch ein Ort der Begegnung. Im Dezember soll dort das Buch „Blickwinkel – Vredener Frauen bei der Arbeit“ angeboten werden, damit noch mehr Kunden ihre Hemmschwellen überwinden. Die kirchliche Segnung nahmen Pfarrer Guido Wachtel und Pfarrer Klaus Noack vor.

Öffnungszeiten: Montag von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie Donnerstag von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr,   Windmühlentor 2

(Bericht ROL / MLZ vom 19. November 2016)


Neujahrsempfang beim Sozialdienst katholischer Frauen

Vorstand und Ehrengäste
Vorstand und Ehrengäste
Mitglieder und Ehrenamtliche Vreden
Mitglieder und Ehrenamtliche Vreden
Mitarbeiter Handfest
Mitarbeiter Handfest
Mitarbeiter Babykorb
Mitarbeiter Babykorb
Mitglieder und Ehrenamtliche Gronau
Mitglieder und Ehrenamtliche Gronau
Tafelfahrer
Tafelfahrer

24. Januar 2017

Im Ehrenamt Menschen begegnen

Ahaus- Zum traditionellen Neujahrsempfang des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) konnte die Vorstandsvorsitzende, Mathilde Fischer, aktuell wieder viele ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter und Gäste begrüßen. Sie freute sich über die gute Beteiligung von 160 Personen und insbesondere auch über den Besuch der Bürgermeisterin Karola Voss. Die Bürgermeisterin  bedankte sich für den umfangreichen Einsatz der Ehrenamtlichen zum Wohle der Menschen in der Stadt. Durch das ehrenamtliche Engagement seien die gesellschaftlichen Aufgaben und das Miteinander besser zu bewältigen. Aber auch in persönlicher Hinsicht trage das Ehrenamt zum Erfolg bei, wenn man eine sinnvolle Aufgabe gefunden habe, viel lache und dankbar ist für die Begegnungen mit anderen Menschen.
Auch in dem besinnlichen Impuls von Sandra Lentfort, Vorstandsmitglied aus Vreden, ging es darum nicht zu kritisch mit sich selbst zu sein, sondern Freundschaft mit sich selbst zu schließen. Diesen Gedanken vertiefte Hilke Bramkamp , Vorstandsmitglied aus Ahaus, mit der Botschaft, dass manche Menschen nicht wissen, dass sie ein Geschenk des Himmels sind und überreichte in diesem Sinne allen Anwesenden ein Präsent.
Nach einem wohlschmeckenden Sektfrühstück bei angeregten Gesprächen  verabschiedete Mathilde Fischer alle Gäste mit dem Wunsch, sie auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.


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