Ausführliche Berichte aus dem Jahr 2016


Sammelaktion der Pfarrcaritas

Sammelaktion der Pfarrcaritas

März 2016

Die Mitglieder der Pfarrcaritas St. Andreas Wüllen und St. Martinus Wessum haben am Samstag im Rahmen ihrer Frühjahrsaktion „Eins mehr für die Tafel“ Lebensmittel für die Ahauser Tafel gesammelt. Die Kunden von Kaufland in Wüllen und K+K in Wessum wurden darum gebeten ein haltbares Lebensmittel ihres Einkaufs zu spenden. Die reibungslose Organisation der Aktion übernahmen Maria Leveling in Wüllen und Maria Dues-Vöcking in Wessum. Über die positive Resonanz der Kunden freute sich das Sammlerteam. So häuften sich am Ausgang nach und nach viele haltbare Lebensmittel an. Am Ende des Tages waren 82 Kartons mit Nahrungsmitteln gefüllt und warten nun in der Tafel darauf an die Kunden weiter gegeben zu werden.

Bild:
v.l.: Die Vorstandsmitglieder des SkF Ahaus-Vreden Mathilde Fischer und Marlies Feldmann bedankten sich persönlich bei den Aktiven der Pfarrcaritas Annette Terhan, Gisela Kortboyer und Christa Düllmann. Werner Wigger (3. v.r.), ehrenamtlicher Tafelfahrer, hatte alle Hände voll zu tun. Er fuhr alle Spenden zur Ahauser Tafel.



Lionsclub Nordwest-Münsterland übergibt 13400 Euro an 15 Vereine

Foto: Elvira Meisel Kemper
Foto: Elvira Meisel Kemper

17. Februar 2016 (aus Münsterlandzeitung)

Ludger Fischer (vorne links), Präsident des Lionsclubs, überreicht 15 Schecks an die Vertreter der Vereine, die Menschen in Not in der Region helfen.

Hilfe für die Helfer - Lionsclub übergibt 13400 Euro an 15 Vereine

Ahaus- Menschen in Not leben nicht nur weit weg in der dritten Welt. Auch in einem reichen Land wie Deutschland finden sich immer mehr Menschen, die oft unverschuldet in eine ausweglose Situation geraten sind und jetzt Unterstützung brauchen.
Der Lionsclub Nordwest-Münsterland hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen finanziell unter die Arme zu greifen, die selbst ehrenamtlich Hilfe für ihre Mitmenschen leisten. Auf dem Hof Rottmann im Industriegebiet überreichte Ludger Fischer, Präsident des Lionsclubs Nordwest-Münsterland, Vertretern von 15 gemeinnützigen Institutionen Schecks in einer Gesamtsumme von 13  400 Euro mit Teilsummen von 500 bis jeweils 2400 Euro.
Den größten Teil der Summe in Höhe von 2400 Euro erhielt der Sozialdienst katholischer Frauen, gefolgt von Donum Vitae Kreis Borken mit 2000 Euro. Der Heimatverein Legden erhielt 1500 Euro. Jeweils 1000 Euro bekamen die Vereine Menschen in Not Gronau, Chance der Stadt Gronau und der Caritasverband Ahaus-Vreden, der damit das Frühlingsfest der Flüchtlinge finanzieren möchte.
Über je 500 Euro freuen sich die Vereine „Familie in Not“ in Ahaus, Alstätte, Ottenstein, Wüllen, Graes und Wessum sowie Heek. Ebenfalls jeweils 500 Euro bekamen die Vertreter der Einrichtungen „Dienst am Nächsten“ in Legden und Heek überreicht. Mit weiteren Mitteln hatte der Lionsclub bereits vorher die offene Weihnacht in Gronau und Ahaus sowie die Tornisteraktion des Caritasverbandes finanziell unterstützt.
Mit Freuden verkündete Fischer die stolze Gesamtsumme, die der ehrenamtlichen Arbeit von Vereinen, die Menschen in der Region in Notlagen helfen, zugute kommt. Das Geld stammt aus den Einnahmen des Bücherbasars im vergangenen November und dem Verkauf des Adventskalenders 2015.
„Wir sind dankbar, dass unsere beiden traditionellen Aktionen Adventskalender und Bücherbasar wiederum eine so große Akzeptanz durch die Bevölkerung erfahren haben und wir mit den Erlösen den hilfsbedürftigen Menschen in der Region eine Freude bereiten können“, so Fischer.
Gleichzeitig bedankte er sich bei den Vertretern der Vereine, die diese Hilfe ehrenamtlich leisten. Seit zwei Jahren lädt der Lionsclub die freiwilligen Helfer vor der Scheckübergabe zu Kaffee und Kuchen ein.
Ab Mai besteht wieder die Möglichkeit, Bücher für den Bücherbasar im Herbst abzugeben. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

(Elvira Meisel-Kemper)


Qualifizierungskurs für Kindertagespflege

16. Februar 2016

Jetzt anmelden für Qualifizierungskurs

Neue berufliche Perspektive

Stadtlohn/Südlohn/Vreden- Die Kindertagespflege sei in vielen Kommunen immer mehr Bestandteil eines vielfältigen und bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebotes. „So freuen sich auch die aktuell aktiven Tagespflegepersonen derzeit über eine rege Nachfrage“, teilt der Sozialdienst katholischer Frauen mit. Der Bedarf an ausgebildeten Tagesmüttern und auch -vätern zur Kinderbetreuung steige weiter an.
„Dieser Bedarf ist auch in Stadtlohn, Südlohn und Oeding stabil“, so Raphaela Südfeld von der Fachberatung und Vermittlung Kindertagespflege des Sozialdiensts katholischer Frauen in Stadtlohn. Interessierte können sich bald auf diese Aufgabe vorbereiten, denn am 5. März beginnt der nächste Qualifizierungskurs bei der VHS in Stadtlohn. Dabei durchlaufen die Teilnehmer in einem ersten Schritt eine Orientierungsphase zur Unterstützung der Entscheidungsfindung. Eine vorläufige Pflegeerlaubnis kann im Anschluss erteilt werden. Danach werden 144 Unterrichtseinheiten nach den Standards des Deutschen Jugendinstituts absolviert.
Familiennahe Betreuung    
Die Kindertagespflege ist eine gesetzlich geregelte Betreuungsform und hinsichtlich der qualitativen Voraussetzungen und Maßstäbe gleichrangig mit der Betreuung in einer Kindertageseinrichtung oder einer Kindertagesstätte. Sie bietet Kindern vor allem in den ersten Lebensjahren eine familiennahe Betreuung, denn Tagesmütter und –Väter betreuen als selbstständig Tätige die Kinder in ihren eigenen Wohnräumen, manchmal mit den eigenen Kindern.
Weitere Informationen erteilt Raphaela Südfeld von der Fachberatung und Vermittlung Kindertagespflege des SKF unter Tel. (02563) 400000-262 oder per Email an suedfeld@skf-ahaus-vreden.de.

[Kindertagespflege]


30 Jahre Babykorb in Ahaus

30 Jahre Babykorb in Ahaus

Januar 2016

Ahaus- Den Babykorb des Sozialdienstes katholischer Frauen gibt es nunmehr seit 30 Jahren. Viele fleißige Frauen haben in den letzten drei Jahrzehnten mit viel Leidenschaft und in vielen, vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden ihren Dienst im Babykorb getan. Zurzeit sind es 19 Frauen, die sich rund um Frau Helga Kattmann, der langjährigen Sprecherin, Woche für Woche im Babykorb mit viel Begeisterung engagieren.
Entstanden ist der Babykorb als existenzunterstützendes und ergänzendes ehrenamtliches Angebot der Schwangerschaftsberatung des SkF. Mitbegründerin war u.a. Frau Hildegard Scholten. An der Grundidee hat sich in all den Jahren nichts verändert. Ahauser Familien spenden nicht mehr benötigte, aber gut erhaltene, gebrauchte Sachen für Schwangere und Kinder, seien es Baby- und Kinderbekleidung, Schwangerschaftsbekleidung, Kinderwagen, Kinderbetten oder auch Spielsachen. Diese Spenden werden im Babykorb aufbereitet und gegen ein geringes Entgelt weiter gegeben. Die Einnahmen helfen insbesondere dabei, bedürftige Frauen und Familien mit Kindern, vor allem in Ahaus, zu unterstützen.
Für Zeiten, wo das Geld knapp ist, bewährt sich der Babykorb immer wieder aufs Neue als ein willkommenes und gut genutztes Angebot, um sich mit Kinderkleidung und Zubehör zu versorgen, versichern die Ehrenamtlichen. Auch viele Flüchtlingsfamilien aus Ahaus nutzen das Angebot des Babykorbes inzwischen. Sachspenden sind daher weiterhin sehr wichtig.
Die Ehrenamtlichen des Babykorbs haben vor dreißig Jahren in Kellerräumlichkeiten angefangen und sind nun schon seit 20 Jahren jeden Montag und jeden Mittwoch im ersten Stock des Gebäudes an der Kreuzstraße 18 zu finden. Im Erdgeschoss befindet sich die Kleiderstube St. Marien mit ihrem Bekleidungsangebot für Erwachsene. Die sich ergänzenden Angebote und die gute Zusammenarbeit möchten die „Babykorbler“ nicht mehr missen.
Schon länger ist der SkF auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für den Babykorb, sagt die Vorsitzende des SkF, Frau Mathilde Fischer. Das Raumangebot ist inzwischen sehr beengt und es ist darüber hinaus sehr beschwerlich, nicht nur für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Babykorbes, sondern auch für die Kunden, größere, sperrige Sachen wie Kinderwagen und Kinderbetten im engen Treppenhaus hoch bzw. runter zu schleppen.
Hätten die fleißigen Damen des Babykorbs einen Wunsch zum runden Jubiläum frei, sie würden wohl gern sehr bald in neue kostengünstige Räumlichkeiten umziehen, möglichst ebenerdig und gut erreichbar und am liebsten gemeinsam mit der Kleiderstube.

[Babykorb]


1200 Taschen für Projekt "Hallo Kleiner Mensch"

(Foto: Stadtwerke Gronau)
(Foto: Stadtwerke Gronau)

28. Januar 2016

Stadtwerke spenden Taschen für Projekt

"Hallo kleiner Mensch"

Gronau- 1200 „Willkommens-Taschen“ mit der passenden Aufschrift „Neue Energie-Quelle“ hat Marion Brüning, Teamleiterin bei den Stadtwerken Gronau, an Ulrike Terhaar vom Sozialdienst katholischer Frauen Ahaus-Vreden (SkF) in Gronau übergeben.
Im Rahmen des Projektes „Hallo kleiner Mensch“ besuchen SkF-lerinnen alle Mütter von Neugeborenen im Antonius-Hospital. Die Mütter erhalten die „Willkommens-Tasche“ gefüllt mit Informationen, Beratungsadressen und Begrüßungsgeschenken, allesamt gespendet von Gronauer Firmen und Institutionen. Die Stadtwerke unterstützen das Projekt von Beginn an. „Mit 1200 Taschen sind wir für die nächsten beiden Jahre gut versorgt“, freut sich Ulrike Terhaar. „Das Projekt ist in den ersten beiden Jahren sehr gut angelaufen und die Taschen sind bei den Familien sehr beliebt.“

[Hallo kleiner Mensch]


Neujahrsempfang beim Sozialdienst katholischer Frauen

Frau Mathilde Fischer begrüßt die Gäste
Frau Mathilde Fischer begrüßt die Gäste

26. Januar 2016 (aus Münsterlandzeitung vom 02.02.2016)

Flüchtlingshilfe eine Herausforderung-

Neujahrsempfang beim SkF würdigt das Ehrenamt

Vreden- Zum traditionellen Neujahrsempfang des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) begrüßte Vorsitzende Mathilde Fischer aktuell wieder viele ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter und Gäste. Sie freute sich über die große Beteiligung.
Zurückblickend auf das vergangene Jahr sei auch die Arbeit des SKF durch Herausforderungen in der Flüchtlingshilfe geprägt gewesen. Ob in der Beratung, im Babykorb oder in der Tafel, immer gehe es um die Verbesserung der Lebenssituation von benachteiligten Menschen. Diese Unterstützung könne der SKF nur durch die Mitarbeit der vielen Ehrenamtlichen in den unterschiedlichen Bereichen leisten. „Sie spenden ein kostbares Gut, nämlich ihre Zeit und unterstützen mit sehr viel Geduld hilfebedürftige Menschen vor Ort“, dankte Fischer den Ehrenamtlichen. Nach einem besinnlichen Impuls zum Thema Flüchtlinge durch die zweite Vorsitzende Sandra Lentfort bedankte sich Heinrich Lefert als stellvertretender Bürgermeister bei den Anwesenden für ihren umfangreichen Einsatz zum Wohle der Menschen in der Stadt. Durch das ehrenamtliche Engagement vor allem im sozialen Bereich seien die gesellschaftlichen Aufgaben und das Miteinander besser zu bewältigen. Auch wies er in seinem Ausblick auf die Entwicklungen der Stadt Ahaus hin wie beispielsweise die Fertigstellung des Kulturzentrums, die Renovierung der Schulen und natürlich die Aufgaben zur Integration der Flüchtlinge.
Nach einem Frühstück bei angeregten Gesprächen gab es dann zum Abschluss eine kurzweilige Unterhaltung mit dem Bauchredner Luigi.


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