Ausführliche Berichte aus dem Jahr 2016


Ottensteiner Firmlinge

Ottensteiner Firmlinge
Ottensteiner Firmlinge

Dezember2016

Im Rahmen der Firmvorbereitung hat sich eine Gruppe der Ottensteiner Firmlinge, unter der Anleitung von Birgit Gerling, auf den Weg gemacht, um im Verwandten- und Freundeskreis und Nachbarschaften Süßigkeiten zu sammeln. Diese haben sie im Anschluss am Nikolaustag in der Ahauser Tafel an die Kinder verteilt.


Die Tafel füllt sich mit gespendeten Lebensmitteln

Foto Wessum
Foto Wessum
Foto Wüllen
Foto Wüllen

Dezember2016

Am Samstagmorgen machten sich in Wüllen und Wessum die Helfer/innen der Pfarrcaritasgruppen auf den Weg, um die jährliche Adventaktion „Eins mehr für die Tafel“ zu starten. „Die Resonanz ist großartig“, freut sich Agnes Kernebeck, Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Andreas in Wüllen. Bereits um 10 Uhr am Morgen, als Marlies Feldmann vom SkF-Vorstand die engagierte Gruppe besuchte, stapelten sich die Lebensmittelkisten bei Kaufland. Unterstützt wurde das Team der Pfarrcaritas den ganzen Tag von den Firmlingen der Gemeinde. Sie erklärten den Kunden die Aktion und standen für Fragen zur Verfügung. Am Ende des Tages konnte Werner Wigger, ehrenamtlicher Fahrer der Ahauser Tafel, 66 Bananenkartons mit Lebensmitteln im Tafellager abliefern.Auch beim K+K Markt in Wessum wurde die Sammlung zum zweiten Mal gestartet. Das Sammlerteam um Maria Dues-Vöcking, Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Martinus in Wessum, freute sich am Ende des Aktionstages 25 Lebensmittelkisten an Tafelfahrer Klaus Köhn übergeben zu können.Sage und schreibe 91 Bananenkartons voller haltbarer Lebensmittel stapeln sich nun im Lager der Ahauser Tafel und warten darauf nach und nach an die Tafelkunden weitergegeben zu werden. „Jetzt können wir die Zeiten überbrücken, in denen wir zu wenige frische Lebensmittel für die Kunden zur Verfügung haben“, freut sich Marlies Feldmann vom SkF über den Erfolg der Sammelaktion.Fotos:Wüllen, von links:    Marlies Feldmann (SkF-Vorstand), Maria Leveling, Agnes Kernebeck (Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Andreas in Wüllen), Firmlinge der Gemeinde, Pastor Michael BerningWessum, von links:    Maria Dues-Vöcking (Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Martinus in Wessum) mit dem Sammlerteam und Marlies Feldmann (SkF-Vorstand)


Spendenübergabe im Fitnessstudio

Spendenübergabe im Fitnessstudio

Dezember2016

„Sportlich Gutes tun“-das ist die Leitidee des jährlich stattfindenden Tages der Fitness der Sportstudiokette Clever Fit. Im Ahauser Studio an der Von-Braun-Straße wurde am 13.11.2016 zu Gunsten der Ahauser Tafel eine Spende in Höhe von 200 Euro „erlaufen“. „Pro Kilometer auf den Laufbändern wurde 1 Euro für die Tafel zur Verfügung gestellt“, erklärt Studioleiter Marvin Herwegh (2. v.l.). bei der Spendenübergabe. Marlies Feldmann (l.) und Mathilde Fischer vom Vorstand des SkF in Ahaus und Alexandra Perl (r.) als Ansprechpartnerin der Tafel freuten sich sehr über die Spende.

 


Einkaufswagen voll mit Spenden für die Tafel

Susanne Menzel
Susanne Menzel
Schöppingen/Ahaus
Schöppingen/Ahaus

Dezember2016

Elf Stunden lang  standen Marita Homann und Theo Everding von der Gemeindecaritas am Samstag im Schöppinger Markt und sammelten Lebensmittel für die Ahauser Tafel.

„Haben die Kinder denn gar nichts zu essen?“ Der kleine Junge im Eingangsbereich des Schöppinger Lebensmittelmarktes schaut Marita Homann mit großen Augen fragend an. „Doch, haben sie. Aber halt nicht immer alles, was sie gerne hätten. Und nicht immer das, was ihnen am besten schmeckt“, erklärt ihm die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Gemeindecaritas geduldig. Der Bub nickt und zieht mit seiner Mutter in den Markt und kehrt einige Minuten später mit einem Glas Nutella in der Hand zurück. „Die mag ich am allerliebsten“, lacht er. „Die sollen deshalb auch andere Kinder bekommen, die kein Geld haben, um sie zu kaufen.“
Von Susanne Menzel
So wie der Knirps dachten am Samstag viele Schöppinger. Elf Stunden lang harrten Marita Homann und Theo Everding in dem Markt aus, stundenweise unterstützt von Pastor Thomas Diedershagen, um für Spenden für die Ahauser Tafel zu sammeln. Die Bilanz: 16 prall gefüllte Einkaufswagen. „Ein tolles Ergebnis“, freuten sich die beiden Sammler. „Es war zwar anstrengend, aber der Zuspruch aus der Bevölkerung hat uns immer wieder motiviert“, meint Everding.
Besonders ein Erlebnis hat Marita Homann tief beeindruckt: „Eine Frau kam zu mir und erzählte mit Tränen in den Augen, dass sie selbst eine Zeit lang die Tafel in Anspruch nehmen musste. Diese Möglichkeit habe ihr in der Notsituation sehr weitergeholfen. Sie könne inzwischen wieder selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Sie habe aber die Zeit nicht vergessen und wolle deshalb mit einer Spende ihren Dank ausdrücken.“ Überhaupt habe es nur wenige Menschen gegeben, die nicht angesprochen werden wollten, meint Marita Homann: „Es ist aber auch in Ordnung, wenn jemand nicht will. Ansonsten haben wir doch sehr von dem persönlichen Moment bei dieser Aktion profitiert.“
Die Pfarrcaritas hatte das „Jahr der Barmherzigkeit“ zum Anlass genommen, sich erstmalig an der Sammlung für die Ahauser Tafel zu beteiligen. Homann: „Wir haben unser Engagement unter das Motto ‚Eins mehr – ich teile mit dir‘ gestellt. Und auch gleich allen Helfern erklärt, dass die Lebensmittel nicht irgendwo in der Anonymität versickern.“
Drei Pkw – bis unters Dach beladen – starteten am Montagmorgen in die Nachbarstadt. Dort wurde der Transport mit lautstarkem „Dankeschön“ angenommen. Alexandra Perl, hauptamtliche Koordinatorin der Ahauser Tafel, und Marlies Feldmann vom SKF-Vorstand waren begeistert: „Durch diese Unterstützung können unsere Kunden heute aus vollen Regalen aussuchen.“ 414 Personen, darunter 202 Kinder, sind bei der Tafel aktuell registriert, einige kommen auch aus der Vechtegemeinde. Montags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr hat die Tafel geöffnet. Für einen Obolus von 1,50 Euro (Familien drei Euro) können die Menschen ihren Bedarf aus dem Angebot decken. Perl: „Das Warenkontingent ist natürlich immer unterschiedlich. Unsere Ehrenamtlichen – 88 haben wir zurzeit – haben in der Regel aber ein gutes Gespür dafür, wer was benötigt.“ Und manchmal müssten die Tafel-Mitarbeiter/innen auch „für schlechte Zeiten etwas zurücklegen, da der Lebensmittelfluss nicht immer gleichmäßig kommt.“ So sei im Februar das Spendenaufkommen an Obst und Gemüse stets knapp. Perl: „Da gibt es stets eine Durststrecke. Dafür sorgen wir dann vor, indem wir entsprechende haltbare Lebensmittel für diese Zeit zurückstellen.“ Positiv ausgewirkt habe sich, dass seit eineinhalb Jahren auch die Aldi-Märkte ihre Waren an die Tafel weitergeben. Perl: „Wir sind mit den Tafeln in Gronau, Vreden und Borken vernetzt und können uns da auch logistisch gegenseitig aushelfen.“

Quelle: Westfälische Nachrichten, 29.11.2016

 


Eins mehr für die Tafel

November 2016

Am 3. Dezember ist es wieder soweit. Die Pfarrcaritas St. Andreas Wüllen sammelt bei Kaufland gespendete Lebensmittel von den Kunden, um diese an die Tafel weiterzugeben. Unterstützt wird die Gruppe von den Firmlingen der Gemeinde. In der Zeit von 8.30 Uhr bis 19 Uhr können haltbare Lebensmittel gespendet werden.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Verstärkung aus Wessum. Hier nimmt die Pfarrcaritas beim K+K Markt in der Zeit von 9 bis 18 Uhr gespendete Lebensmittel entgegen.
Alle Kunden werden gebeten ein zusätzliches Lebensmittel zu kaufen und es im Anschluss zu spenden. Die Tafel unterstützt momentan 414 Menschen aus Ahaus und Umgebung.

 


Weihnachtspäckchen-Aktion in der Ahauser Tafel

Kindergarten St. Martinus Wessum
Kindergarten St. Martinus Wessum

November 2016

Es ist wieder soweit: Die Vorbereitungen für die jährlich stattfindende Päckchenaktion in der Tafel laufen auf Hochtouren. Die Ehrenamtlichen stehen in den Startlöchern, um vom 1. bis 9.12.2016 gespendete Weihnachtspäckchen aus der Bevölkerung anzunehmen und diese am 16.12.2016 an die Kunden der Ahauser Tafel weiterzugeben. Viele Ahauser Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kindergärten, Schulen und Firmen nehmen seit Jahren an dieser Aktion teil, indem sie Lebensmittelpakete packen und an die Tafelkunden spenden, oftmals besonders liebevoll dekoriert und beschriftet.
Das Team der Tafel würde sich freuen, wenn sich auch in diesem Jahr viele Menschen daran beteiligen, den hilfesuchenden Kunden und deren Familien eine Freude zu bereiten. Bleibt die Frage worüber sich die Kunden freuen. Dazu gehören haltbare Lebensmittel wie Kaffee, Kakao, Gebäck, Süßigkeiten, Konserven, aber auch Drogerieartikel oder Spiel- und Malutensilien für die Kleinen. Die Spenden sollten in Päckchen oder Kartons verpackt werden und dürfen gern auch mit weihnachtlichen Grüßen versehen werden (jedoch bitte ohne Absender). Wegen der geringen Haltbarkeit sollten keinesfalls frische Lebensmittel wie Obst, Butter, Gemüse, Eier oder Frischfleisch eingepackt werden. Außerdem sollte auf gebrauchte Plüschtiere, Alkohol, Zigaretten und Medikamente verzichtet werden. Der Phantasie sind beim Packen also nur wenige Grenzen gesetzt.
Die Lebensmittelpakete können von Donnerstag, 1. Dezember bis Freitag, 9. Dezember werktäglich von 9 bis 12 Uhr sowie am Montag und am Donnerstag im angegebenen Zeitraum zusätzlich in der Zeit von 14 bis 17 Uhr beim SkF in Ahaus an der Schloßstraße 16 abgegeben werden. Sie werden vom Ehrenamtlichenteam der Ahauser Tafel entgegen genommen und anschließend passend für die Tafelkunden und ihre Familien sortiert. Schließlich soll jedes Päckchen bei dem passenden Empfänger ankommen. Am 16. Dezember werden diese vormittags an die Tafelkunden weiter gegeben.

Aktuelle Informationen zur Tafel:
Momentan profitieren 414 Menschen aus Ahaus und Umgebung von der Nutzung der Tafel. Davon sind 202 Kinder unter 18 Jahren. 88 Ehrenamtliche, die für die Arbeit der Ahauser Tafel aktiv sind, ermöglichen den Kunden durch ihr Engagement den wöchentlichen Einkauf im Tafelladen.
Für weitere Informationen zur Päckchenaktion, zum ehrenamtlichen Engagement und allen anderen Fragen rund um das Thema Tafel steht Ihnen Alexandra Perl im SkF als Ansprechpartnerin zur Verfügung, Tel.: 02561-952327.

Foto: Auch die Kleinsten beteiligen sich an der Päckchenaktion

 


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